Das Thema beschäftigt sich mit der „Ungarnzeit“ 900-950 und der „Riade“-Schlacht im Jahr 933. Die jährlichen Reitereinfälle brachten unser Land an den Rand der Existenz. Der Ort der Schlacht wurde schon bald „vergessen“ und Heinrich „der Vogler“ oft verkannt und missbraucht. Ein Schwerpunkt seiner Herrschaft war das Burgenbau-Gesetz von 926. Es sicherte in Sachsen und Thüringen das Überleben der Bauern und des gerade geeinten Landes. An Ilm, Unstrut und überall im Thüringer Becken entstanden Riedburgen, das Volk nannte sie Heinrichsburgen. Auch das Kastell Weimar wurde umgerüstet. Im Ilmtal von Kranichfeld bis Denstedt trifft man noch heute auf Spuren der Verteidigungsbauten.